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Übergang Schule-Beruf

Übergang Schule-Beruf

Berufsorientierungsmaßnahmen für Schüler/Innen mit Behinderung in RLP (ÜSB/BOM)
Auftraggeber: Landesamt für Soziales, Jugend und Versorgung RLP

Die rheinland-pfälzische Landesregierung und die Regionaldirektion Rheinland-Pfalz-Saarland der Bundesagentur für Arbeit haben sich als gemeinsames Ziel gesetzt, die Chancen junger Menschen mit Behinderungen auf einen Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt zu erhöhen. Der Integrationsfachdienst (IFD) führt dazu in Kooperation mit den Schulen und den Agenturen für Arbeit Berufsorientierungsmaßnahmen für Schülerinnen und Schüler mit Behinderungen durch und begleitet diese beim Übergang von der Schule in den Beruf. Die Maßnahmen knüpfen an das im Jahr 2009 gestartete Vorgängerprojekt "Übergang Schule - Beruf als Auftrag der Integrationsfachdienste (IFD-ÜSB)" an.
Die Mitarbeiter im Bereich Übergang Schule-Beruf sollen frühzeitig eine zielgenaue berufliche Orientierung geben und den jungen Teilnehmern die Möglichkeiten der Eingliederung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt aufzeigen. Um dieses Ziel zu erreichen arbeitet der Integrationsfachdienst hier sehr eng mit den  beteiligten Institutionen sowie den vor Ort ansässigen Betrieben zusammen

Leistungen im Einzelnen

Unsere Angebote im Bereich "Übergang Schule-Beruf" im Einzelnen:

  • Information, Beratung und Begleitung von Förderschülern, Eltern und Lehrern zu allen Fragen des Berufseinstiegs
  • individuelle Förder- und Berufswegsplanung
  • Unterstützung bei Praktikumsvorbereitung
  • Begleitung und Evaluation von Praktika
  • Zusammenarbeit mit zuständigen Institutionen und Kostenträgern
  • Übergangsmanagement von der Schule in die Arbeitswelt


Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung
In Anlehnung an das bisherige IFD-ÜSB-Regelangebot werden in den beiden letzten Schuljahren der FÖS mit dem Bildungsgang ganzheitliche Entwicklung Schülerinnen und Schüler vom IFD begleitet.  In Form von Gruppenangeboten an der Schule wird zunächst allen Schülerinnen und Schülern der Klassenstufe 11 die Möglichkeit eröffnet, sich in der Schule individuell mit dem Thema Übergang in den Beruf und Aufnahme einer beruflichen Tätigkeit zu beschäftigen.  Inhaltliche Gestaltung sowie die Dauer der Gruppenphase werden individuell festgelegt. Auf Grundlage der Ergebnisse dieser ersten Phase werden von IFD und Schule gemeinsam die Schülerinnen und Schüler benannt, die eine weitere individuelle Unterstützung zum Übergang auf den allgemeinen Arbeitsmarkt benötigen. Diese weitere Begleitung und Unterstützung findet in Kleingruppen statt und kann durch Einzelbegleitung ergänzt werden. Voraussetzung dafür sind die entsprechende Bereitschaft des jungen Menschen, seine Motivation und das Einverständnis der Eltern. In dieser Phase werden Elemente der Berufsorientierung intensiviert. Daneben werden betriebliche Praktika vorbereitet, absolviert und ausgewertet sowie Realisierungs- und Entscheidungsstrategien zur Berufswahl erarbeitet. In der letzten Phase der IFD-Unterstützung wird der Einstieg ins Arbeitsleben unter Einbindung aller relevanten Akteure (Berufswegekonferenz/BWK) vorbereitet und begleitet.
 
Bildungsgang Lernen und Berufsvorbereitungsjahr
Schülerinnen und Schüler mit Behinderung, die beim Übergang ins Berufsvorbereitungsjahr individuelle Unterstützung benötigen, erhalten die Möglichkeit der Begleitung durch den IFD. Voraussetzung dafür sind die entsprechende Bereitschaft des jungen Menschen, seine Motivation und das Einverständnis der Eltern. Die Begleitung durch den IFD setzt im zweiten Halbjahr der 9. Klassenstufe in der FÖS bzw. SPS ein und knüpft an den Ergebnissen des Praxistags an. Sie umfasst zunächst einen begleiteten Erstkontakt der Schülerinnen und Schüler mit der BBS sowie eine "Netzwerkkonferenz", die einen gelingenden Übergang der jungen Menschen von der FÖS bzw. SPS in die berufsbildende Schule gewährleisten soll. Während des BVJ wird die Begleitung durch gezielte individuelle Unterstützungs- und Beratungsangebote durch den IFD fortgesetzt und intensiviert. Verschiedene  Elemente der Berufsorientierung werden vertieft, betriebliche Praktika werden akquiriert, durchgeführt und nachbereitet, es werden Realisierungs- und Entscheidungsstrategien zur Berufswahl entwickelt. Die Unterstützung durch den IFD umfasst auch die Vorbereitung und Begleitung des Übergangs vom BVJ in eine passgenaue Anschlussmaßnahme unter Einbeziehung aller relevanten Akteure (Berufswegekonferenz/BWK).

Praxistage
Bei den Praxistagen handelt es sich um eine Berufsorientierende Maßnahme gem. § 48 SGB III
An vielen Schulen gehört der Praxistag zum Lernangebot für die Bildungsgänge Berufsreife (Realschulen plus, Integrierte Gesamtschulen, Hauptschulen) und Berufsreife in der besonderen Form (Förderschulen). Die Praxistage richten sich insbesondere an Schülerinnen und Schüler, die im Hinblick auf einen erfolgreichen Übergang in die Arbeitswelt der gezielten Förderung bedürfen. Ziel ist es, die Anschlussfähigkeit der betreffenden Jugendlichen zu stärken und sie bei der Einmündung in eine qualifizierte Ausbildung zu unterstützen. An einen festgelegten Wochentag absolvieren die Schülerinnen und -schüler für die Dauer von einem halben bis ganzen Schuljahr anstelle des Fachunterrichts ein Tagespraktikum in einem Unternehmen ihrer Wahl.Der Praxistag wird flankiert durch vorbereitende und nachbereitende Projekte, die unter Mitwirkung von zugelassenen außerschulischen Bildungsträgern konzipiert, durchgeführt und ausgewertet werden. Die durch die Bundesagentur für Arbeit bereit gestellten Fördermittel sind zur Finanzierung dieser berufsorientierenden Maßnahmen vorgesehen und können durch die durchführende Schule abgerufen werden.


Leistungen für Schulen

Unsere Leistungen für Schulen mit und ohne Förderschwerpunkt

Derzeit arbeiten wir bereits mit sechs Schulen mit dem "Förderschwerpunkt Ganzheitliche Entwicklung" und dem "Förderschwerpunkt Lernen", zwei Berufsbildenden Schulen sowie mit mehreren Realschulen Plus zusammen. Unsere Leistungen beinhalten:

Bewerbungstraining

  • Erstellung einer aussagekräftigen Bewerbungsmappe
  • Wie präsentiere ich mich
  • Telefontraining
  • Training von Vorstellungsgesprächen

Kontinuierliche Begleitung - Praxistage

  • Vorbereitung und Hilfe bei der Suche nach Praktikumsstellen
  • Begleitung der SChüler in den Betrieben
  • Nachbereitung und inhaltliche Auswertung des Praktikums

Kukuk Plus (Soziales Kompetenztraining)

  • Kommunikation
  • Konfliktbewältigung
  • Kooperation (Teamwork)
  • Kundenkontakt

Motivation

  • Stärken
  • Komme ich gut an?

Selbstsicherheit

  • Schritt zur Selbstsicherheit
  • Gegenseitiges Interview
  • Das geschulte Auge

Körpersprache

  • Analysieren
  • Stimmungsjazz
  • Tipps zur eigenen Körpersprache

Berufe und Zukunft

  • Berufsorientierung
  • Job-Interview

Medienkunde

  • Stellenakquise
  • Präsenz im Internet
  • Umgang mit Suchmaschinen
    Ansprechpartner

    Ansprechpartner

    Nicole Carlsen
    Übergang Schule-Beruf
    Beratungsstelle Andernach
    Details
    Achim Hopfenmüller
    Übergang Schule-Beruf und Praxistage
    Beratungsstelle Andernach
    Details
    Beatrix Biskup
    Inklusionsberatung
    Übergang Schule-Beruf
    Beratungsstelle Ahrweiler
    Details
     
     

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